Ökologischer Landbau
Unser Betrieb hat sich in den letzten Jahren auf Saatgutvermehrung spezialisiert.
Hauptsächlich angebaut werden:
- Einkorn
- Dinkel
- Weizen
- Nackt-, Gerste
- Futtererbsen
- und Klee
hohe Produktqualität durch:
- qualitativ hochwertiges Saatgut
- nachhaltige Bewirtschaftung der Ackerflächen
- ein angepasstes Anbauverfahren
- optimale Fruchtfolge
- sicheres Einlagern und Verladen
Der ökologische Landbau stellt besondere Anforderung an die Anbautechniken. Ein Beispiel dafür ist der Anbau von Kleeuntersaaten bzw. Zwischenfrüchte.
Begutachtung der Unterssat nach der Ernte.
In erster Linie dienen sie uns als zusätzliche Stickstoffquelle, bei gleichzeitiger Konkurrenz gegenüber Unkräutern und als Erosionsschutz. Zusätzlich wird dadurch das Bodengefüge verbessert und dient Nützlingen als Habitat.
Unsere Zwischenfrüchte werden zeitnah nach der Ernte angelegt.
Wie hier mit unserem Catros mit C-Drill wird das Saatgut direkt im Mulchsaatverfahren in den Boden eingearbeitet.
Stoppelbearbeitung und Unkrautregulierung
In das Anbausystem muss selbstverständlich auch der gezielte Einsatz der Stoppelbearbeitung und Unkrautregulierung durch den Grubber integriert werden.
Sinnvolle Einsätze des Pfluges z.B. zur Saatbettbereitung sind im ökologischen Landbau nach wie vor nicht wegzudenken, um einen sauberen Acker, den „reinen Tisch“ zu erhalten.
Die Unkrautregulierung wird in erster Linie durch ein überlegtes Ackermanagement wie Fruchtfolgegestaltung, Bodenbearbeitungsmaßnahmen, Zwischenfruchtgestaltung bestimmt. Ein weiterer sehr wichtiger Faktor ist das Arbeiten bei optimaler Wetterlage.
Striegeln
Zudem setzen wir 2 – 3 Striegeldurchgänge in den Beständen ein, um den Unkrautdruck weiter zu senken. Des weiteren nutzen wir die positiven Nebeneigenschaften wie Bodenbelüftung zur Förderung des Gasaustausches des Bodens und die Förderung der Bestockung.
Leguminosen
Wir setzen Leguminosen als Auffrischung der Fruchtfolge ein. Der große Vorteil von Leguminosen im ökologischen Landbau ist, dass diese in der Lage sind durch Knöllchenbakterien Luftstickstoff zu binden und diesen den nachfolgenden Kulturen zur Verfügung stellt.